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Gut Feldheim

Fast jeden Tag fährt man an Feldheim vorbei und man erwartet den obligatorischen Blitzer.

Aber es gibt auch etwas zu berichten. Etwas Geschichtliches:

im Jahr 1847 lies Wilhelm Puttlitz den Gutshof im neoklassizistichen Stil bauen. 

Es wurde 1857 im "Amtsblatt der Regierung Potsdam" auf Seite 8 unter Orts und Etablissementsbennung Punkt 302 eingetragen. "Das Lehnschulzengehöft zu Mühlenbeck hat den Namen: „Feldheim" erhalten. Es erfolgte 1896 die Eingemeindung zu Mühlenbeck.

Die Webseite von Herrn Aurich (www.maerkische-landsitze.de) gibt einen Herrn Robert Ostwaldt als Besitzer des Gutes Feldheim an. Dieser Herr Ostwaldt stammte aus einer Dynastie Berliner Kunst- und Handelsgärtner.

In den brandenburgischen Güteradressbüchern taucht das Gut Feldheim zum ersten Mal 1907 auf, mit einer Größe von 170 ha. Im Güteradressbuch von 1910 fehlt es dann wieder. 1914 ist als Besitzer die "Frohnauer Wohnstätten-Gesellschaft  m.b.H." angegeben, die Größe mit 143 ha. 1921 wird auf die Angaben von 1914 Bezug genommen ("neuere waren nicht zu erhalten"). 1923 Besitzer:  "Kriegerheimstätten", Größe 143 ha. 1929 fehlt das Gut dann wieder. Vermutlich wird also vor 1929 die Parzellierung des Areals erfolgt sein. Im Januar 1922 brannte das Gutshaus nieder und der Gutsherr Juch lies es im alten Stil wieder aufbauen. Jedoch musste er wenig später das Anwesen verkaufen. Die "Gemeinnützige Siedlungs- und Kriegerheimstätten A.G. Berlin Pankow" erwarb das Gutsland und wollte wie, damals sehr häufig üblich, "gesunde Eigenheime mit Garten und Wohung" zu günstigen Preisen schaffen. Die 227 Hektar wurden parzelliert und veräußert. Es sollen auch Bauernfamilien aus dem Ostdeutschen Raum (Raum Posen) sich hier angesiedelt haben. Dies resultiert aus den Gebietsregelungen des Versailller Vertrages. 


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  • Name: Anneliese Klara Else Emma Juch
  • geb. am:   31. Januar 1910 - geb. in: zu Dortmund  - Sterbetag: 18. Mai 1920 / Stunde: 6 ¾ Uhr Vormittag
  • Alter: 10 Jahre 3 Monat 18 Tage
  • Verstorbenen: Gut Feldheim Mühlenbeck
  • Eltern: Gutsbesitzer Ernst Juch und dessen Ehefrau Elfriede geb. Zenker - Beerdigung am: 21.Mai 1920 in: Mühlenbeck

Anneliese war die älteste Tochter von 4 Töchtern der Familie Juch und starb vermutlich an einer Blutvergiftung. (Danke für die Hilfe dem Pfarramt Mühlenbeck) 

 

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